Im vergangenen Jahr entstand die Idee, neben unseren ganzjährigen und saisonalen Sorten, euch eine „limited“-Serie zu präsentieren. Wir haben so die Möglichkeit unterschiedlichste Biersorten zu interpretieren und mit neuen Rohstoffen zu experimentieren. Nach unserem Mosaic ist nun für die Weihnachtszeit ein neues Pale Ale verfügbar.
Das Hotel Bären & Deli ist ein absolutes Kleinod im Bregenzerwald und wir sind stolz, dass Maria und Josef Frick seit Beginn zu unseren Kunden zählen. Als wir gefragt wurden, ob wir uns bei der Achtzehnuhr-Veranstaltung mit dem Thema „Japan ° Bier ° Bregenzerwald“ beteiligen möchten, waren wir natürlich gleich dabei.
Die Idee für diese limited Edition entstand bereits 2018 gemeinsam mit Martin Zauser (Brennerei Zauser). Unsere beiden Manufakturen liegen knapp 200 Meter von einander entfernt und beide Anlagen wurde jeweils von der Firma Wengert (Brennereien und Brauanlagen) hergestellt.
Nachdem wir schon in den letzten beiden Jahren neue Produkte in Kooperation mit Martin Zauser (Brennerei Zauser) entwickelt haben, freuen wir uns darauf diese Tradition auch heuer weiter zu führen.
Auch in diesem Jahr fand wieder Anfang November die Braubeviale in Nürnberg statt. Für uns war ein Besuch dieser Bierfachmesse ein absolutes Muss, da wir für den Start unserer Brauerei noch auf der Suche nach geeigneten Gerätschaften für die Lagerung und die Abfüllung unserer Biere waren.
Seit nunmehr 150 Tagen standen unsere Braukessel aufgrund des Umbaus still und langsam aber sicher wurde es wieder Zeit für einen Brautag. Um so mehr freuten wir uns auf den gestrigen Braukurs für das LFI Vorarlberg an der Landwirtschaftsschule in Hohenems.
Nach jeder Reise von Dunja und Dietmar warten wir gespannt darauf, welche hierzulande unbekannte Craftbrewery sie dieses Mal entdeckt haben. Bei einer Ihrer letzten Reisen bekamen wir die Überraschung in einem vakuumierten Beutel in Form von Pellets überreicht.
Im Februar feierte unsere Brauerei bereits den ersten Geburtstag und im März vor 10 Jahren begannen wir unser eigenes Bier zu brauen. Zwischen unserem ersten Versuch und heute liegen knapp 300 Brautage und trotzdem hatten es speziell die letzten 12 Monate in sich. Hier ein kleiner Rückblick auf unser erstes Jahr.
Der Start unserer Crowdfunding Kampagne hat sämtliche Erwartungen übertroffen. Dank eurer Unterstützung konnte bereits am dritten Tag die Fundingschwelle von 6.000 Euro erreicht werden. Dieser Support hat uns zusätzlich Motivation für die letzte Phase der Verwirklichung unseres Traums gegeben.
Die vergangenen sieben Tage hatten es in sich und langsam nimmt unser Traum einer eigenen Microbrewery immer konkretere Formen an. Bereits Anfang des Jahres hat die intensive Phase unserer Unternehmensgründung begonnen. Nach längeren Überlegungen haben wir uns für den Firmenwortlaut Grabhers Sudwerk OG entschieden und diesen beim Firmenbuch in Feldkirch überprüfen lassen.
Auf unsere ersten beiden saisonalen Interpretationen, dem Summer und Harvest Ale, folgt mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die Nummer drei. Auch dieses Mal wollten wir ein Bierrezept entwickeln, welches perfekt zum Frühling in unserer Region passt.
Nachdem seit Ausbruch der Pandemie die Direktvermarktung auch für uns immer wichtiger geworden ist, gibt es ab 2022 nach dem Vorbild eines renommierten Vorarlberger Biobauern ein BierAbovon unserer Brauerei.
Fruchtbiere werden oft mit belgischen Sauerbieren (zB Kriek, Lambic...) assoziiert oder mit Biermischgetränken gleichgesetzt. Die Idee hinter unserem, vor knapp vier Jahren zum ersten Mal angebotenen Raspberry Stout war jedoch, den komplexen Malzkörper unserer Imperial Lady durch die einzigartigen Fruchtaromen von Himbeeren zu verfeinern. Dies ist der Ausgangspunkt für ein besonderes 3er-Verkostungsset, das nun erhältlich ist.
Das Besondere am handwerklichen Brauen ist, dass ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet werden. Das bedeutet einerseits, dass die Rezepte bei jeder neuen Lieferung der Zutaten neu berechnet werden müssen, andererseits eröffnet dies aber auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung unserer Rezepturen.
Mitte April war es endlich soweit und wir konnen unsere neu erweiterte Brauanlage zum ersten Mal in Testbetrieb nehmen. Wir brauen zukünftig mit einem Zwei-Kessel-Sudwerk der Firma Wengert aus Grünkraut (Baden-Württemberg)
Der Countdown läuft und unsere Tanks füllen sich langsam. Nach einem Testlauf war es gestern soweit und unser Eröffnungsbier mit dem Namen „Oanser Sudwerk“ wurde gebraut. Es war auch das erste Mal, dass wir unsere Kapazitätsgrenze von 2 hl ausgereizt haben.
Neben unserer Leidenschaft fürs Brauen beschäftigt uns bereits von Beginn an das Thema Foodpairing. Darum haben wir auch unsere saisonalen Biersorten entwickelt und versuchen immer auf den Etiketten unsere Speiseempfehlung zu beschreiben. Umso mehr haben wir uns über die Einladung zum Stammtisch „Foodpairing: Bier und Käse“ in der Schtûbat am 25. Mai 2019 gefreut.
Unsere Zusammenarbeit mit Martin Zauser (Brennerei Zauser) begann 2019 mit unserem ersten fassgereiften Bier und findet heuer seine Fortsetzung mit einem einzigartigen Stout Whisky.
Während auf der Fluh/Bregenz die letzten Arbeiten am Innenausbau laufen, ist mittlerweile auch das gesamte Equipment für unser Sudwerk bestellt. Die Herausforderung hier lag darin, Hersteller zu finden, die Produkte für Kleinbrauereien im Angebot haben und auch flexibel genug sind, auf unsere Wünsche einzugehen.
Gerade für uns als kleine Biermanufaktur hat neben den üblichen Craftbeer-Sorten die Komplexität von Starkbieren eine große Faszination. Darum versuchten wir uns auch als Hobbybrauer bereits 2008 an einem Rezept für einen Weizenbock, welches wir kontinuierlich weiterentwickelten. 2011 belegten wir mit diesem Weizenboch schließlich den zweiten Platz bei den österreichischen Staatsmeisterschaften.